In den letzten Jahren konnte man im Hagen Nord in Lomersheim beobachten, wie immer mehr kleine Hexen, Geister und gruselige Monster am Abend des 31. Oktobers von Tür zu Tür zogen und sich über die vielen Süßigkeiten freuten.

Dieses Jahr wollten wir für die kleinen Gestalten und ihre Eltern eine Anlaufstelle bieten und freuten uns darauf, gegen Mittag mit den Aufbauarbeiten und den Vorbereitungen zu beginnen.
Wir bangten etwas wegen des Wetters, da die vergangene Nacht recht stürmisch war und wir einen Schaden an unserem geliehenen Zelt verbuchen mussten. Der Schaden konnte allerdings provisorisch behoben werden und wir konnten unsere Bar und die für die Kinder ganz wichtigen Schminktische aufbauen.
Gegen 16:30 Uhr war es dann endlich soweit und die ersten Kinder kamen zum Kinderschminken. Mit viel künsterlischem Geschick und einigen ruhigen Händen konnten sehr viele Kinder in Vampire, Monster, Skelette und Hexen verwandelt werden.
Währenddessen konnten sich die Eltern mit einem kühlen Getränk und netten Gesprächen die Wartezeit verkürzen.
Auch kulinarisch war etwas geboten. Der Verein HELLO Nächstenhilfe e.V. hat im Nachbarzelt leckere Dinette aus dem Ofen gezaubert. Anhand der nicht kürzer werdenden Warteschlange hat man gesehen, wie lecker das schwäbische Gericht war. Leider hat nicht jeder unserer Gäste etwas von der Leckerei abbekommen, da der Verein relativ schnell ausverkauft war. Nächstes Jahr wird die Teigmenge aber sicherlich verdoppelt.
Nach einer kleinen Stärkung und der Verwandlung in kleine Gruselgestalten machten sich die meisten Kinder auf den Weg, um von Tür zu Tür zu ziehen und ihre Körbe und Taschen mit allerlei Süßigkeiten zu füllen.
Letztendlich haben sich aber alle Halloween-Fans aus nah und fern wieder auf der großen Wendeplatte an der Ecke Turmstraße/ Fischeräckerstraße eingefunden und bei guter Stimmung wurde noch bis 22 Uhr gelacht, getratscht und das ein oder andere Getränk genossen.
Auch die Aufräumarbeiten waren dank der vielen helfenden Hände schnell erledigt. Uns hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und sicherlich heißt es nächstes Jahr wieder: Süßes, sonst gibt‘s Saures!